Wisst ihr noch wie ich im letzten Eintrag gesagt habe ich poste übermorgen was über Tel Aviv? Tut mir leid, aber das ist leider nicht so einfach, und ich kann nach wie vor nur schwer Fotos hochladen. Ich hätte zu Wordpress gehen sollen. Aber jetzt ist es eh zu spät, ich hoffe ihr versteht das.
Tel Aviv habe ich letzten Mittwoch verlassen, mit dem Bus. Busse sind das primäre Fortbewegungsmittel in Israel, wer hier Auto fährt ist wahrscheinlich masochistisch veranlagt. Außerdem sind die Busse ziemlich günstig, für umgerechnet vier Euro kommt man von Tel Aviv nach Jerusalem, eine Fahrt die übrigens nur eine Stunde dauert.
An der Central Bus Station von Tel Aviv, die sowas wie eine Mischung aus Flughafen und riesigem Chinaladen ist, stand bereits der Bus nach Jerusalem, Ich warf also meinen Rucksack in das Gepäckfach. Woraufhin der Bus seine Türen schloss und begann anzufahren. In diesem Moment wünschte ich mir ich hätte so ein Fitnessarmband, meine Herzfrequenz in diesem Moment hätte ich gerne gesehen. Es gelang mir aber nach mehrmaligen klopfen an der Scheibe doch noch den Bus zu betreten.
Und dann war ich also in Jerusalem, und nach fünf Tagen dort würde ich sagen, Tel Aviv ist cooler, und es ist kälter hier.
Außerdem darf man in Tel Aviv das Toilettenpapier mit runterspülen, ein Privileg für das man erst dankbar ist wenn man es nicht mehr hat.
In Jerusalem erkundet man also erstmal die Altstadt, die mit Klagemauer, Kreuzweg, der Begräbniskirche, dem Tempelberg und unglaublich viel anderen Kirchen schon einiges zu sehen bietet. Gleichzeitig ist sie auch ein riesiger Basar, total eng und man verläuft sich schnell. Bei den Fotos erkläre ich vielleicht ein bisschen mehr. Außerdem ganz nett und den Aufstieg wert: der Ölberg, er bietet einen guten Ausblick auf die Altstadt. Und der Mahane Yehuda Market in der Neustadt, Abends wird der Markt nämlich zu einem angesagten Kneipenviertel, wo ein Gin-Tonic allerdings acht Euro kostet.
Ebenfalls gesehen habe ich das Viertel der Ultraorthoxen Juden, deren ganzes Leben der Religion gewidmet ist. Ich werde da bestimmt nochmal einen seperaten Beitrag zu schreiben, wie das funktioniert und warum ich das nicht gut finde. Diese Menschen leben quasi noch im 18. Jahrhundert, ein ähnliches Gefühl wie diese Zeitreise erhält man sonst nur im PC Raum der Schule.
Da am Samstag (Shabbat oder Sabbat genannt) kaum was offen hat entschied ich mich das Israel-Museum zu besuchen. Durchaus empfehlenswert, neben moderner Kunst unter anderem vom chinesischen Regimekritiker Ai Weiwei, Werken großer Maler wie Monet oder Cézanne gibt es auch eine Menge Archäologie und Geschichte.
Und über 1000 Jahre alte Schriftrollen und Bücher, nach acht Jahren Leihbüchern vom FGO lässt mich sowas aber eher unbeeindruckt. Zudem die Ausstellung "Cats and dogs", welche mir bestätigte: es war eine gute Idee herzukommen. Wie gesagt, für Bilder einfach runterscrollen.
Auch sehr interessant und den Besuch wert ist Yad Vashem, ein Museum und eine Gedänkstätte über den Holocaust. Leider waren da Fotos verboten, und mein hart erkämpftes Visum möchte ich nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen.
Und seit vorgestern Abend bin ich in Ramallah, der Hauptstadt von Palästina.
Aber davon erzähle ich euch in ein paar Tagen, womit ich dieses mal wirklich nur drei oder zwei Tage meine. Bestimmt.
Tel Aviv habe ich letzten Mittwoch verlassen, mit dem Bus. Busse sind das primäre Fortbewegungsmittel in Israel, wer hier Auto fährt ist wahrscheinlich masochistisch veranlagt. Außerdem sind die Busse ziemlich günstig, für umgerechnet vier Euro kommt man von Tel Aviv nach Jerusalem, eine Fahrt die übrigens nur eine Stunde dauert.
An der Central Bus Station von Tel Aviv, die sowas wie eine Mischung aus Flughafen und riesigem Chinaladen ist, stand bereits der Bus nach Jerusalem, Ich warf also meinen Rucksack in das Gepäckfach. Woraufhin der Bus seine Türen schloss und begann anzufahren. In diesem Moment wünschte ich mir ich hätte so ein Fitnessarmband, meine Herzfrequenz in diesem Moment hätte ich gerne gesehen. Es gelang mir aber nach mehrmaligen klopfen an der Scheibe doch noch den Bus zu betreten.
Und dann war ich also in Jerusalem, und nach fünf Tagen dort würde ich sagen, Tel Aviv ist cooler, und es ist kälter hier.
Außerdem darf man in Tel Aviv das Toilettenpapier mit runterspülen, ein Privileg für das man erst dankbar ist wenn man es nicht mehr hat.
In Jerusalem erkundet man also erstmal die Altstadt, die mit Klagemauer, Kreuzweg, der Begräbniskirche, dem Tempelberg und unglaublich viel anderen Kirchen schon einiges zu sehen bietet. Gleichzeitig ist sie auch ein riesiger Basar, total eng und man verläuft sich schnell. Bei den Fotos erkläre ich vielleicht ein bisschen mehr. Außerdem ganz nett und den Aufstieg wert: der Ölberg, er bietet einen guten Ausblick auf die Altstadt. Und der Mahane Yehuda Market in der Neustadt, Abends wird der Markt nämlich zu einem angesagten Kneipenviertel, wo ein Gin-Tonic allerdings acht Euro kostet.
Ebenfalls gesehen habe ich das Viertel der Ultraorthoxen Juden, deren ganzes Leben der Religion gewidmet ist. Ich werde da bestimmt nochmal einen seperaten Beitrag zu schreiben, wie das funktioniert und warum ich das nicht gut finde. Diese Menschen leben quasi noch im 18. Jahrhundert, ein ähnliches Gefühl wie diese Zeitreise erhält man sonst nur im PC Raum der Schule.
Da am Samstag (Shabbat oder Sabbat genannt) kaum was offen hat entschied ich mich das Israel-Museum zu besuchen. Durchaus empfehlenswert, neben moderner Kunst unter anderem vom chinesischen Regimekritiker Ai Weiwei, Werken großer Maler wie Monet oder Cézanne gibt es auch eine Menge Archäologie und Geschichte.
Und über 1000 Jahre alte Schriftrollen und Bücher, nach acht Jahren Leihbüchern vom FGO lässt mich sowas aber eher unbeeindruckt. Zudem die Ausstellung "Cats and dogs", welche mir bestätigte: es war eine gute Idee herzukommen. Wie gesagt, für Bilder einfach runterscrollen.
Auch sehr interessant und den Besuch wert ist Yad Vashem, ein Museum und eine Gedänkstätte über den Holocaust. Leider waren da Fotos verboten, und mein hart erkämpftes Visum möchte ich nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen.
Und seit vorgestern Abend bin ich in Ramallah, der Hauptstadt von Palästina.
Aber davon erzähle ich euch in ein paar Tagen, womit ich dieses mal wirklich nur drei oder zwei Tage meine. Bestimmt.
Die Klagemauer, hier hauptsächlich von orthodoxen besucht. |
Euer Lieblingsblogger auf dem Ölberg, stilvoll mit Kameratasche |
In der Altstadt, eigentlich ist es hier voller. |
Der Mahane Yehuda Market am Abend, eine nette, aber teure Location. |
Panorama auf Westjerusalem, ich drehe mich mich gerne mit meiner Kamera in der Hand. |
Ganz cool: ein Modell von Jerusalem zur Zeit des zweiten Tempels. Die Römer fanden das allerdings gar nicht mal so schön. |
Das ist übrigens moderne Kunst |
Athene ist etwas genervt. |
Ein sehr gutes Museum. |
Panorama vom Ölberg aus, der Aufstieg ist die Blasen wert. |
Der Felsendom. Als Frau muss man sich hier übrigens bis zu den Ellenbögen bedecken, die Wärter sind eher unentspannt. |
Die Decke dieser Franziskanerkirche fand ich ganz schön, jetzt müsste ich nur noch besser fotografieren können. |
Das Damaskustor, einer der Eingänge zur Altstadt |
Dieser gute Mann roch etwas... ihr seht es bestimmt schon. |
Mit Sarah war ich schon in Tel Aviv unterwegs, und in Jerusalem auch für zwei Tage. Hier genießen wir die Aussicht vom Ölberg. |
In der Begräbniskirche, ein bisschen überfüllt aber den Besuch wert. |
Ein Panorama vom Tempelberg, ich hoffe es gefällt euch, dafür musste ich nämlich um sechs aufstehen. |