Dienstag, 23. Januar 2018

Das brutalistische Labyrinth

Die Tel Aviv New Central Bus Station ist ein Ort den man vermeiden möchte, zu dem man aber doch immer wieder zurückkehrt. Wie zum Beispiel eines dieser Toilettenhäuschen an der Autobahn. Der Vergleich zur CBS Tel Aviv (ich werde diese Abkürzung vielleicht öfter mal verwenden, ich hoffe ihr wisst wofür) zieht hier besonders, da auch diese an vielen Stellen nach Urin riecht.

Aber warum ein Post über einen Busbahnhof? Nun, zunächst einmal sind Busse in Israel ziemlich praktisch, günstig, und das primäre öffentliche Verkehrsmittel. In jedes kleine Dorf fahren Busse, es gibt mitten im nirgendwo der Golanhöhen oder der Negev-Wüste Bushaltestellen, die nur zum umsteigen da sind. Jedes Autobahnkreuz hat eine Bushaltestelle, da man auch von hier aus umsteigt. Das ist teilweise etwas riskant. Wenn der Bus beispielsweise überfüllt ist, was öfter mal vorkommt, und niemand aussteigen möchte, wartet man eventuell bis zu zwei Stunden auf den nächsten Bus der an dieser Junction hält.

(Fast) jede größere israelische Stadt hat mindestens einen Busbahnhof, auf hebräisch "Merkazit". Die englische Übersetzung davon ist Central Bus Station. Der Busbahnhof von Tel Aviv aber ist der größte von allen, nicht nur in Israel. Die Tel Aviv New Central Bus Station ist der größte Busbahnhof der Welt.

Dabei sollte der Name nicht täuschen: die Tel Aviv New Central Bus Station ist weder neu noch zentral.Sie liegt im armen Süden von Tel Aviv, in einem Viertel das hauptsächlich von Migranten bewohnt wird, die meisten davon Schwarzafrikaner, aber auch viele Südostasiaten. Und eröffnet wurde das Gebäude 1993. Nach mehr als 20 Jahren Bauzeit, und höheren Kosten als gedacht. Kommt einem eventuell BEkannt voR.

Ein Koloss aus Beton, sieben Stockwerke umfassend, mit eigenen Zufahrtsstraßen für die Busse, welche ununterbrochen ein- und ausfahren. Der Hauptverkehrsknotenpunkt Tel Avivs dient sowohl dem städtischen Verkehrsbetrieb DAN, wie auch den Fernbussen von Anbietern wie Egged (sprich: Eh-Ged, der größte Verkehrsverbund Israels), Metropoline oder Afikim. Welcher Anbieter welche Linie bedient wird in Israel übrigens vom Verkehrsministerium festgelegt.
Der Komplex ist riesig und unästhetisch. Der Architekt Ram Karmi entwarf das Gebäude 1963 im brutalistischen Stil, den man unter anderem aus ostdeutschen Großstädten kennt. Was man heute als hässlichen Betonklotz verachtet war damals modernste Architektur. Längst gibt es Forderungen dieses Monster abzureißen, doch die Betonkonstruktion ist enorm massiv, ein Abriss ist also schwer und er würde die ganze Stadt in Staub versinken lassen. Aber es wird schon lange Zeit für ein paar Fotos.
Die CBS von oben, verzeiht die Watermark. 

Fenster sind stark überbewertet. Man beachte auch die Zufahrtsstraße oben für die Busse.

Kein Beispiel für Ästhetik oder? Neben der CBS warten auch Sammeltaxis (Sherut), falls man dem Labyrinth im Inneren entgehen möchte. Außerdem fahren diese auch am Shabbat.
Für die meisten Reisenden ist die CBS wenn überhaupt ein notwendiges Übel, wahrscheinlich ist sie eines der meist gehassten Gebäude im Land. Und auch ich versuchte diesen Ort und seine Umgebung wenn möglich zu umgehen. Aber ich möchte hier keine Tirade oder sowas schreiben, weswegen ich mich ohne die Absicht einen Bus zu nehmen auf zur Levinsky Straße machte. Alles für den Blog müsst ihr verstehen. Und vielleicht möchte ich auch einfach das Schreiben von Bewerbungen aufschieben, aber das ist eine andere Geschichte.

Die CBS ist ein teilweise übelriechendes Labyrinth, welches auf dem Weg zum Bus so schnell wie möglich durchquert werden muss. Und wie anfangs erwähnt liegt sie in einem eher zwielichtigen Teil der Stadt, in Süd Tel Aviv, in einem Migrantenviertel.
In und um der CBS gibt es  eine Menge Läden für SIM-Karten und Handyhüllen, die ungemütlichsten Shishacafés die man sich vorstellen kann (bläuchliche Leuchtstoffröhren sorgen für ein urgemütliches Ambiente) und viele Kioske, wobei man einigen davon ansieht dass sie nur der Abhandlung und Geldwäsche des, hier ebenfalls absatzstarken, Drogenhandels dienen.
Auch (ich bin mir ziemlich sicher gefälschte) Schuhe, Taschen und ähnliches kann man hier kaufen. Oder man kauft halt direkt Pumo oder Adididas (nur echt mit den vier Streifen).

Die Straßen im Süden Tel Avivs sind keine No-Go Areas oder sowas. Ein bisschen aufpassen man hier aber trotzdem, Taschendiebe und Räuber sind hier unterwegs.


Aber lesen wir uns erstmal durch was Google zur CBS sagt. Zunächst die Fragen und Antworten auf Google zu diesem Ort.
"People get scared this place...." schreibt Tony (Was ist das für eine Frage, Tony?).
Yosef antwortet auf diese Frage: "No, Not scary place, and the only robbery is pickpocketing. Just unpleasant unmaintend and bad designed place." Achso, na dann ist ja alles okay, danke Yosef. Vladimir antwortet: "Yes they have reason.". Vladimir hat nicht ganz unrecht.

Nun zu den Google-Rezensionen. Immerhin hat die New Central Bus Station 3,1 von 5 Sternen bei Google bekommen, ziemlich großzügig bei ihrem Ruf. Die Reviews sind alle lediglich von Google aus dem hebräischen übersetzt, aber geben schon einiges über diesen Ort preis.
Yosef bewertete diesen Ort auch, hier ein Auszug in Google Übersetzer Qualität, aber irgendwie doch ganz unterhaltsam:
"[...] gehen sie durch hässliche Straßen mit dem  Geruch von Urin, gehen sie in einem  miserables Einkaufszentrum, das keinen Respekt hat, sicher keine Schönheit oder zumindest Schnäppchenpreise. [...] zwingen sie sich 10 Minuten nach den schlechtesten Schildern zu gehen [...] Am Ende wirst du nach dem Boden suchen. Ich verstand nicht, welcher Etage den Schildern folgen sollte [...] glücklich, das es immer noch Leute gibt die Hebräisch sprechen [Yosef! Stimmt aber schon irgendwie.] [...]
Der Ort, die Hässlichkeit, warum Tel Aviv diese Strafe verdient."
Ich hätte Yosef diesen Post schreiben lassen sollen glaube ich. Warum fallen mir solche guten Formulierungen wie der letzte Satz nicht ein? Yosef gibt 2 von 5 Sternen.

Ein paar weitere Highlights der Google-Rezensionen:
"[...]Der Ort hat enormes Potenzial, wenn er anfängt in den Süden Tel Avivs zu investieren (vielleicht Stadterneuerung und Ausländerentsorgung) [...]" 2/5, für den Busbahnhof. Und 4/5 meinerseits für die subtile Aufforderung zur ethnischen Säuberung.

"Der Marsch am zentralen Busbahnhof in Tel Aviv liegt auf der schmalen Linie zwischen Himmel und Hölle. Da ist alles da. Essen und Kleidung und Friseure und Sammler, aber es ist schwer, dieses Monster kennenzulernen. Viel Elend, Bettler, Prostituierte, bettelnde Kaufleute, ethnische Geschäfte aus Afrika und Asien, unzulängliche und unangemessene Rolltreppen und Dienstleistungen, die uns daran erinnern, welche Hölle zu uns kommen wird. Und doch, ein faszinierender Ort" Apokalyptisch. Aber immerhin 3/5 Sternen.

Noch eine?
"It's the worst place in Israel. Dirty and full of people from the slums around it. Consider taking a bus from Arlozerov bus station." Joa, Uri bringt die durchschnittliche Meinung zur CBS auf den Punkt und gibt 1/5. Problem: von der Arlozerov Station im Norden von Tel Aviv fahren viel weniger Busse. Auch du kannst der CBS nicht ewig entgehen, Uri!


Zurück zum eigentlichen Thema, dem Inneren der CBS

Verzeiht meine Ausschweifungen zu den Google-Rezensionen, machen wir weiter mit den wichtigen Fragen: was macht die CBS so schrecklich? Wir nehmen einen der Eingänge auf der Levinsky-Straße, nicht alle Eingänge sind immer offen. Vor der CBS sind Kioske, Handyläden und billige Restaurants. Das ist halt Süd Tel Aviv. Und ein Fleischer der Schweinefleisch anbietet, in einem Land geprägt von jüdischer und muslimischer Kultur nicht so leicht zu finden, die meisten Migranten hier sind aber keines von beidem. Eine Gang durch die Sicherheitskontrolle und den Metalldetektor (das ist immernoch Israel) und das Labyrinth liegt vor deinen Augen.
Einer der Eingänge, man erwartet größeres vom größten Busbahnhof der Welt oder?

Die erste Halle der "Mall"

Es gibt mehrere solcher Hallen im Gebäude. Und schnell weiß man nicht mehr welche eigentlich welche ist.

Man achte auf die Adidas, nur echt mit zwei Streifen, links unten.
Gänge mit niedrigen Decken, links und rechts Läden für billige Kleidung oder Schuhe, Kioske, Handyhüllen und SIM-Karten mit günstigen Gesprächen nach Eritrea oder auf die Philippinen. Bist du in Etage 3 oder 4? Du weißt es schnell nicht mehr, 1 ist das Kellergeschoss, es gibt kein Erdgeschoss oder sowas. Tageslicht gibt es kaum, die Ausschilderung ist verwirrend. Um aus der CBS zu finden braucht man manchmal schon zehn Minuten. Nur die Hälfte der Rolltreppen ist überhaupt an, die Aufzüge brauchen ewig, Treppen und Rampen führen in verlassene Teile der Station oder einfach nur zu noch mehr Handyläden.
Zugegeben, ich übertreibe leicht. Wenn man weg will, muss man nur hoch: die Busse fahren von Stockwerk 6 und 7. Wo man eventuell noch ein bisschen nach der richtigen Plattform suchen muss. Etwas abseits findet man verlassene Gates (die Bus Stations funktionieren tatsächlich ein bisschen wie ein Flughafen) von denen aus früher Busse zum Beispiel nach Kairo fuhren.
Hä?

Der Egged-Terminal auf Etage 6

Gate 603, mit Bussen nach Eilat am roten Meer. Eine Fahrt die etwa fünf Stunden dauert und neun Euro kostet.

Tageslicht ist stark überbewertet.
Wer sich geschickt anstellt und ein wenig Glück hat (oder einfach Geduld hat die Schilder zu entschlüsseln) kann sich also relativ schnell zum richtigen Terminal durchschlagen, vorbei an den unterschiedlichsten Geschäften die doch alle gleich sind. Nur um dann an einem von dutzenden Gates zu realisieren dass der Bus den du brauchst ja von Etage 7 fährt, also noch einmal hoch!

Wer sich aber in der Station verläuft (oder einfach auf Erkundungstour geht) entdeckt einige interessante Ecken, und viele verlassene. Es ist oftmals hässlich, aber auf gewisse Weise auch schön. Es ist kein toller Ort, es ist schmutzig und stinkt oftmals. Aber die Erfahrung einfach nur herumzulaufen ist faszinierend.

Etage 7 zum Beispiel, bietet viel Streetart diverser Künstler. Viele Werke handeln von der britischen Serie Doctor Who oder wurden davon inspiriert. Das erste Foto das folgt gibt ein bisschen mehr Informationen.






Streetart in der siebten Etage ist nur ein Teil des zu Entdeckenden in der New Central Bus Station. Es gilt: je weiter man sich von den Treppen entfernt, welche Busplattform und Eingang miteinander verbinden, desto leerer wird es, desto interessantere Läden findet man. Aber natürlich findet man auch viele schäbige Ecken.
Streetart bei einer kaum benutzten Rampe zwischen Etage 5 und 6.



Eine Zoohandlung

Ein russischsprachiges Antiquariat

Eine Arcade-Halle? Welches Jahr ist es?

Eine Arztpraxis, außerdem gibt es in Etage 3 Zahnärzte.

Es wird leerer



Der absurdeste Laden ist ein indischer Friseur, der gleichzeitig ein Restaurant ist. Es gibt aber auch noch Künstlerateliers, ein winziges Museum über jiddische Sprache und Kultur, ein jiddisches Kabarett, eine improvisierte Kirche und eine Kita für Gastarbeiter.

Ursprünglich hatte die New Central Bus Station keine Plattformen in Etage 6 und 7, die Busse fuhren von der Garage aus oder von Etage vier und fünf. Als einige Jahre nach der Eröffnung der Busverkehr auf Etage 6 und 7 verlegt wurde, gingen die Läden in den Etagen 1 und 2 ein, die heute nur noch Garage sind. Etage 1 hatte sogar ein Kino! Etage 3 wurde teilweise leer. Und weil eigentlich jeder die CBS so schnell wie möglich hinter sich bringen will, leerten sich auch Teile der anderen Etagen. In gewisser Weise findet man in diesen Teilen auch Ruhe und Zuflucht. Illegale Einwanderer und Straßenkinder zum Beispiel halten sich hier auf. In den verlassenen Fluren gibt es manchmal Tanzstunden. 2012 ging der Betreiber des "Shopping Centers" pleite, seitdem hat kaum einer Kontrolle oder Überblick über die Geschäfte der CBS. Mehr Fotos?

Die unterste Etage kann mit schweren Metalltüren versiegelt werden und dann sogar Atomschlägen standhalten. Der Bunker und das verlassene Kino in Etage 1 sind nicht zugänglich, auch um die große Fledermaus-Population dort zu schützen. 






Kennt ihr diese Orte wo man überall Mäuse und Ratten hört? Etage 2 ist so ein Ort. 

Eine alte Wartehalle in Etage 2.

Der Vorteil an den verlassenen Gegenden? Toiletten sind hier gratis. Der Nachteil? Naja.

In gewisser Weise ist ganze CBS die Parodie einer Stadt. Enge Marktstraßen führen zu Pseudo-Stadtplätzen. Ram Karmi hat sich etwas dabei gedacht, auch wenn er wohl nicht glaubte dass sich sein Projekt so entwickelt. Wollte er die Leute in der Station halten damit sie mehr Geld ausgeben? Gibt es deswegen nirgendwo Pläne über den Aufbau? Ist der ganze Busbahnhof ein groteskes Zerrbild moderner Städte?

Abgesperrte Parts sind schnell verwahrlost.

Eine Parodie einer Stadt?
Das klingt fast so als würde mir die Tel Aviv Central Bus Station gefallen. Dieser unästhetische Klotz im Migrantenviertel im Süden Tel Avivs. Dieses brutalistische Labyrinth. Es ist kein schöner Ort, aber dennoch: er hat seinen Charme. Man muss sich nur ein wenig drauf einlassen. Möchte man jedoch zum Bus, kann man verstehen warum dieser Ort so verhasst ist. Ich finde ihn auf diese bestimmte Art unglaublich interessant. Ob ich ihn mag? Irgendwie nicht. Aber darüber zu schreiben macht Spaß.

Ich hoffe das ist ein einigermaßen lesbarer Post, mal etwas anderes als ein Reisebericht? Danke auf jeden Fall für's lesen, erzählt es euren Freunden und so!



Freitag, 19. Januar 2018

Jan lebt noch! Und ein paar Bilder aus Nazareth

Ja, ich lebe noch. Ich war halt bloß ein bisschen krank. Ein bisschen was zu erzählen gibt es aber trotzdem. Ich bin zurück in Tel Aviv, und so sitze ich hier also mit einer Tasse Tee und überlege worüber ich schreiben soll.
Am besten nutze ich die Gelegenheit einfach um ein paar Bilder aus Nazareth loszuwerden. Da war ich zwar vor mehr als drei Wochen, aber das ist auch die Stadt in der ich mir diesen Virus eingefangen habe. Nazareth gefiel mir nicht besonders, aber die Leute da sind immerhin super. Cleice aus Brasilien zum Beispiel, deren Hobby einfach mal Skydiving ist. Delaney, die in Kuwait Englisch unterrichtet. Oder Sara aus Israel, die einzige in ihrer Familie die von Israel und seiner Politik gegenüber den Palästinensern nicht so angetan ist.
Aber erstmal ein bisschen was über Nazareth. Nazareth ist die größte arabische Stadt in Israel und wird hauptsächlich von muslimischen und christlichen Arabern bewohnt. Und natürlich hat die Stadt viel mit der Bibel zu tun. Hat hier jede ältere Stadt, aber Nazareth ist sowas wie Jesus' Heimatstadt. Also sind die meisten Sehenswürdigkeiten in Nazareth Kirchen.
Nazareth unterscheidet sich von anderen Städten Israels, eben weil es eher weniger israelisch ist. Pro-Palästinensische Graffiti, ein arabisches Stadtbild, viel schlimmerer Verkehr und der Shabbat hat hier kaum Einfluss (Sonntag ist hier Ruhetag, der Sonntag ist in Israel eigentlich sowas wie der Montag!). Und außerdem ist es angenehm günstig.
Mit der israelischen Politik und der Jerusalem Entscheidung von Donald Trump ist man hier nicht einverstanden. Dennoch profitiert Nazareth von seiner Lage in Israel, die Infrastruktur ist um einiges besser, es ist sauberer und es gibt öffentlichen Nahverkehr. Die Armut ist viel als in Hebron, Ramallah oder Bethlehem, welche in Palästina liegen.
Juden, also "normale Israelis", wohnen in der jüngeren Stadt Nazareth Ilit, die direkt neben Nazareth liegt. Nazareth hat etwa 75.000 Einwohner, Nazareth Ilit hat etwa 40.000 Einwohner.
Ich war vier Nächte in Nazareth, eine Stadt die eigentlich nur einen Tagestrip wert ist. Meine Erfahrung ist: wer länger bleibt kassiert einen Virus. Aber ich sollte aufhören mich deswegen zu beklagen. Ich habe nur noch ein paar leichte Kopfschmerzen, also kein Grund zur Sorge um euren Lieblingsblogger!
Ich wollte mich bloß mal wieder melden, das ist ehrlich gesagt nicht der spannendste Post. Jetzt also ein paar Fotos? Mir fällt auf dass ich offenbar keine von der Altstadt gemacht habe. Verzeiht mir. 

Der Weihnachtsbaum im Stadtzentrum, wegen der Jerusalem-Sache gab es dieses mal keine großen öffentlichen Weihnachtsfeiern.

Die 1969 eingeweihte Verkündigungsbasilika von außen. Sehr interessant sind die verschiedenen Darstellungen von Maria aus der ganzen Welt in der Kirche.

Während die thailändische und die...

... chinesische Maria zum Beispiel ziemlich bemerkenswert sind...

...hat die deutsche Version der Maria die Verkündigung, das sie Jesus zur Welt bringen wird wohl nicht ganz verkraftet.

Die untere Halle der Verkündigungsbasilika.

Panorama vom Mount Precipice auf die fruchtbare Jesreelebene. Bei gutem Wetter kann man bis nach Dschenin im palästinensischem Westjordanland gucken. Konnte ich aber nicht, stattdessen wurde ich hier wahrscheinlich krank.

Jan D., professioneller Blogger auf dem Mount Precipice. Auch dieser ist (natürlich) von biblischer Bedeutung.
Die obere Halle der Verkündigungsbasilika.